Von März 2021 – März 2023 ist city2science Konsortialpartner im Erasmus+-Projekt “Virtual Hackathon”. Das Projekt entwickelt das Hackathon-Format als Online-Lehrmethode für Hochschulen in Europa.
Die meisten Hochschulen in Europa wurden durch die Corona Pandemie mit einem plötzlichen und unvorbereiteten Wechsel hin zu einer digitalen Lehre konfrontiert. Aber COVID hat nicht nur die Lehre beeinflusst, es hat sich auch auf die Internationalisierung, die Mobilität und die Forschung selbst ausgewirkt. Unter den Hochschulen in Europa existiert ein Bedarf, mit anderen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wirtschaftssektoren zu kooperieren. Hier setzt das Erasmus+ geförderte Projekt Virtual Hackathon an: Eine innovative Lernplattform soll die Organisation von virtuellen Hackathons ermöglichen.
Geleitet wird das Projekt von der Universitat Politecnica de Valencia. Weitere Partner sind die Rijksuniversiteit Groningen, Niederlande; die University of Nicosia, Zypern; das Forschungsinstitut Agencia Estatal consejo superior deinvestigaciones cientifica, Spanien; Metodo Estudios consultores SL, Spanien; Infalia private company, Griechenland und DRAXIS Environmental S.A., Griechenland.
Das Projekt Virtual Hackathon entwickelt einen Trainingsplan und Materialien, die es Hochschulen ermöglichen einen virtuellen Hackathon zu einem beliebigen Thema umzusetzen. Die Methodik des Hackathon-Konzepts basiert auf Design und System Thinking. Den theoretischen Rahmen zur Entwicklung liefern die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN sowie das Konzept „Just Transition“ (gerechte Transformation). city2science bringt praktische Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von Makerthons als kreativem Beteiligungsformat für gesellschaftliche Fragestellungen in das Projekt ein. U.a. entwickelte city2science einführendes Material für die Online-Plattform, so wie das folgende Video:
Design: Mattia Morselli
Sprecherin: Elena Tibi