Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung – Wer schreibt die Agenda der Wissenschaft?
Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien: Sie alle erheben Ansprüche an Forscherinnen und Forscher. Wie weit darf der Einfluss dieser Akteure gehen? Oder anders herum: Ist es vertretbar, Wissenschaft in Freiheit abgekoppelt von den Bedürfnissen anderer Gruppen zu betreiben? Wie kann Forschung vom Einfluss anderer gesellschaftlicher Mitspieler profitieren?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Symposiums „Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung – wer schreibt die Agenda der Wissenschaft”“ am 21. November 2018 im Blue Square der Ruhr Universität Bochum. Dr. Annette Klinkert moderierte die Veranstaltung, die im Rahmen des HORIZONT 2020-Projektes NUCLEUS stattfand (www.nucleus-project.eu).
Einblicke und Erfahrungen
Nach Impulsen von RUB Rektor Prof. Axel Schölmerich und Prof. Alexander Gerber, NUCLEUS Projektleiter an der Hochschule Rhein-Waal gaben RUB-WissenschaftlerInnen Einblicke in ihre Arbeit. Welche Erfahrungen sie mit “RRI” und partizipativer Forschung gemacht haben und was sie antreibt, schildern Prof. Dr. Katja Sabisch, Prof. Dr. Dominik Begerow, Prof. Dr. Michael Roos und Prof. Dr. Dr. Benedikt Göcke.
Podiumsdiskussion
Auf dem Podium diskutierten:
- RUB-Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich
- Prof. Dr. Julika Griem, Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen und Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten der Hochschulrektorenkonferenz (angefragt)
- Prof. Dr. Katja Sabisch, Fakultät für Sozialwissenschaft
- Prof. Dr. Dominik Begerow, Fakultät für Biologie und Biotechnologie der RUB
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